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Mittwoch, 5. Februar 2014

Splinter Cell: Zuvor war es ein SciFi-Shooter und ein James Bond-Spiel

Bevor Splinter Cell im Jahr 2002 erschienen ist, ging das Projekt zunächst in eine ganz andere Richtung. Yannis Mallat, der CEO von Ubisoft Montreal, hat verraten, dass bei Ubisoft New York zunächst The Drift in der Entwicklung war. Das hatte eine SciFi-Szenario in einem 70er Jahre-Style. Es gab einige coole Ideen, wie Greifhaken oder die verschiedenen Vision-Modes. Aber das Third-Person-Shooter-Gameplay war offenbar nicht so gelungen, weswegen daraus nichts wurde.
In einem weiteren Anlauf hat Ubisoft versucht, das Projekt mit der James Bond-Lizenz auszustatten und dementsprechend zu ändern. Man hat probiert, den Lizenzhalter zu beeindrucken, was aber nicht geklappt hat. Also wurde das Ganze eingestellt und Ubisoft New York geschlossen. Das Team hat sich allerdings unter dem Dach von Ubisoft Montreal neu formiert.
Im August 2000 hat Ubisoft schließlich Red Storm Entertainment übernommen, und damit auch die Tom Clancy-Lizenz sowie die Erfahrungen mit der Unreal Engine. Also hat sich das ehemalige New York-Team wieder The Drift geschnappt und Spionage-Elemente, Stealth sowie den indirekten Kampf eingeführt.
Das Ubisoft-Management war von diesem neuen Konzept begeistert und hat das Team gefragt, ob es einen "Metal Gear Solid-Killer" entwickeln könnte. Der Rest ist Geschichte. Den Artikel lest ihr bei IGN.

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