Satoru Iwata erklärte, dass sich bisherigen Nintendo-Konsolen
technisch immer stark entwickelten und deswegen komplett von ihren
Vorgängern unterschieden. Auch die Architektur der Konsolen und der
Handhelds waren und sind jeweils eine komplett andere, was Portierungen
zwischen den Systemen sehr aufwändig machen würde.
Darum plane man
für die Zukunft eine einheitliche Architektur und ein einheitliches
Betriebssystem. Als Vorbild nennt er Apples iOS und Android,
Betriebssysteme die auf verschiedener Hardware dieselben Entwicklungen
erlauben. Darum solle die nächste Konsole derart gestaltet sein, dass
sie quasi eine Wii U beherbergen könne.
Die Zusammenlegung der
Entwicklungsabteilungen für den 3DS und die Wii U habe auch den Zweck
verfolgt, eine Architektur zu schaffen, welche dann für alle Geräte
geeignet sei. So wäre man zukünftig auch nicht mehr auf nur zwei
Produktlinien beschränkt, wie es augenblicklich mit der Wii U und dem
3DS der Fall sei. Würde man momentan ein drittes Produkt auf den Markt
bringen, würden sich die Entwicklungszeiten der Spiele noch mehr
verlängern, was nicht akzeptabel sei. Darum brauche man ein
einheitliches System für alle Geräte, um schneller und unkomplizierter
neue Spiele veröffentlichen zu können.
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