Glaubt man dem “The Witcher 3: Wild Hunt”-Entwicklerstudio CD
Projekt RED, dann wird das kommende Next-Gen-Rollenspiel die
Leistungsgrenzen der neuen Konsolen PlayStation 4 und Xbox One bereits
sehr weit austesten.
In einem neuen Interview ging der Studio-Mitgründer Marcin Iwinski
genauer darauf ein, wie stark man die neuen Plattformen ausreizen wird.
Über die neuen Konsolen sagte er: “Sie sind äußerst überschaubar. Es
liegt viel Leistung in diesen Geräten und ich will nicht sagen, dass wir
sie voll ausreizen, aber wir sind ziemlich nah dran.”
“Wir haben uns vor rund zweieinhalb Jahren dazu entschieden, Next-Gen
zu gehen, deshalb haben wir viel Zeit mit den Geräten zugebracht und
das war auf allen Plattformen eine tolle Erfahrung. Auf den alten
Plattformen Xbox 360 und PS3 hätten wir wahrscheinlich fast die Hälfte
unserer Vision nicht realisieren können.”
Außerdem wurde im Interview auch die Größe der Spielwelt und die
damit zusammenhängende Spieldauer angesprochen. Irwinski erklärte, dass
man in der riesigen Spielwelt – 30 Mal so groß wie “The Witcher 2″ –
jede Menge Abwechslung bieten will und nicht nur Nebenaufgaben nach dem
Motto ‘gehe dort hin und bringe mir…’.
Zur Spielzeit sagte er: “Wir sehen es bei rund 50 Stunden, was die
Hauptstory anbelangt, abhängig vom individuellen Spielstil und dem
Schwierigkeitsgrad. Wenn man die meisten oder alle Nebenaufgaben
erledigen will, dann wird es zwischen 100 und 120 Stunden an Gameplay
geben.”
In dieser riesigen Welt wird sich nahezu jede Entscheidung auf den
Verlauf der Story auswirken, sodass der Spieler zum Ende der Story eines
von 36 Enden zu Gesicht bekommt. Welche Entscheidungen im Spielverlauf
die Story und das Ende beeinflussen, soll den Spielern allerdings nicht
offenkundig gemach werden. Derartig viele Enden sollen natürlich auch
zum mehrfachen Durchspielen anregen.
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